Klimaschutz

Unser Weg zur Klimaneutralität

Innerhalb weniger Jahre wurde der Klimawandel zum beherrschenden Thema der Gegenwart. VIVAWEST reagiert auf diese Herausforderung mit einer umfassenden Klimaschutzstrategie

Als nachhaltig wirtschaftendes Wohnungsunternehmen ist sich VIVAWEST ihrer gesellschaftlichen Verantwortung vollauf bewusst. Bis zum Jahr 2045 wollen wir sowohl unseren Gebäudebestand als auch unseren Geschäftsbetrieb klimaneutral umgestalten.

Aus den deutlich erhöhten Anforderungen an den Klimaschutz ergibt sich jedoch ein verschärfter Zielkonflikt. Es gilt, sich dieser ökologischen Verantwortung zu stellen und sie mit Wirtschaftlichkeit und Sozialverträglichkeit zu vereinen.

Wie wir unseren Weg zur Klimaneutralität gestalten werden, zeigen wir in unserer Klimaschutzstrategie auf. Sie ist wesentlicher Bestandteil der fortentwickelten Strategie VIVAWEST 2030, die wir im Berichtsjahr verabschiedet haben.

Unsere drei größten Hebel für einen klimaneutralen Gebäudebestand sind:

- die energetische Modernisierung quantitativ und qualitativ zu intensivieren,
- die Energieversorgung zu dekarbonisieren, also möglichst viele kohlenfreie Energiequellen zu verwenden, und
- energieeffiziente Neubauten zu errichten.

Um zu ermitteln, welche Potenziale es zur Reduzierung der Treibhausgasemissionen bis 2045 gibt, hat VIVAWEST für den gesamten Kernbestand ihrer Gebäude verschiedene Klimapfade erarbeitet, die bereits in den aktuellen Modernisierungs- und Neubauprogrammen Berücksichtigung finden.

Die entscheidenden Handlungsfelder zur Schaffung eines klimaneutralen Gebäudebestandes sind:

ENERGETISCHE MODERNISIERUNG

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Deutliche Intensivierung der energetischen Modernisierungen zur Senkung des Energieverbrauchs inklusive vollständiger Dekarbonisierung.

ENERGIETRÄGERWECHSEL HEIZANLAGEN

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Proaktive Umstellung der Energieversorgung auf regenerative Energieträger in bereits modernisierten Objekten.

ENERGIEEFFIZIENTER NEUBAU

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Energieeffizienter Neubau mit einer Erhöhung der Neubaustandards inklusive vollständiger Dekarbonisierung.

SUBJEKTIVES NUTZERVERHALTEN

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Sensibilisierung der Mieter, durch ihr subjektives Nutzungsverhalten den Energieverbrauch zu senken und aktiv zum Klimaschutz beizutragen.

OPTIMIERUNG HEIZANLAGEN

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Sicherstellung eines optimierten Anlagenbetriebs für eine effiziente Energieversorgung, im Idealfall durch eine zentrale Steuerung.

DEZENTRALE ENERGIEVERSORGUNGSKONZEPTE

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Entwicklung dezentraler Energieversorgungskonzepte zur lokalen Erzeugung von Wärme sowie zur Produktion und Nutzung von Strom (Allgemeinstrom und Mieterstrom-Angebote) vor Ort.

OPTIMIERUNG ENERGIEEINKAUF

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Optimierung des Energieeinkaufs zur gezielten Überführung der gewerblichen Wärmelieferung sowie der weiteren Energieträger in die Klimaneutralität.

PILOTPROJEKTE

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Unterstützung der Klimaschutzmaßnahmen durch strukturierte Pilotierung innovativer Technologien.

KOMPENSATIONSMASSNAHMEN

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Überprüfung von Kompensationsmaßnahmen für weitere Reduzierungen der Treibhausgasemissionen.